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Christoph U. Bellin
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Rundgänge in der Hansestadt Hamburg - Bilder aus dem Hamburger Stadtteil Bramfeld.
Bilder aus dem Stadtteil Bramfeld , Bezirk Wandsbek. Die erste urkundliche Erwähnung Bramfelds stammt aus dem Jahr 1271. Der Ortsname Bramfeld verweist auf den gelb blühenden Ginsterbusch – altdeutsch Bra(a)mbusch –, der typisch für die Heide- und Moorlandschaft der Gegend war. Diese Pflanze ist auch im Bramfelder Wappen zu sehen. Im Bauerndorf Bramfeld lebten im 15. Jahrhundert zehn Hufner, das waren Bauern, die soviel Land besaßen, dass sie davon eine Familie ernähren konnten. Sie bestellten gemeinsam die Felder. Es gab einen Bauernvogt, der den Ort verwaltete und dem dafür verschiedene Privilegien eingeräumt wurden. Seit 1867 gehörte Bramfeld zum preußischen Schleswig-Holstein und durch das Groß-Hamburg-Gesetz wurde Bramfeld der Hansestadt Hamburg eingemeindet. Auf einem Gebiet von ca. 10 km² leben knapp 50 000 Einwohner in dem Hamburger Stadtteil Bramfeld.
             


 

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